PRP Behandlung für Haare in Hamburg

Die Vorteile einer PRP Behandlung

– deutliche Verjüngung von Haut und Haarwurzeln
– verstärktes Haarwachstum
– Heilung beschädigter Haarwurzeln
– keinerlei Abstoßungsreaktionen des Körpers

Was ist eine PRP Behandlung bei Haarausfall und wie wirkt sie?

PRP steht für platelet-rich Plasma, auf Deutsch „Plättchenreiches Blutplasma“. Es handelt sich also um einen an Thrombozyten („Blutplättchen“) besonders reichen Bestandteil des Blutes. Thrombozyten sind wichtig für die Wundheilung und helfen der Haut und dem Körper so bei der Regeneration.
Auch auf die Follikel (also die Haarwurzeln) haben Thrombozyten eine regenerative und damit verjüngende Wirkung. Die PRP-Behandlung der Kopfhaut ist eine Form der Eigenbluttherapie. Das heißt, PRP wird aus dem Blut der Patienten gewonnen und dann in die Kopfhaut injiziert. Dadurch wird die Thrombozytenkonzentration in der Haut erhöht. Da ausschließlich Eigenblut genutzt wird, kommt es zu keinen Abstoßungsreaktionen.
Die Thrombozyten helfen der Kopfhaut, sich zu regenerieren. Schwache Haarwurzeln werden gestärkt und das Haarwachstum dadurch stimuliert. Der Haarausfall wird weniger und das Haar wieder dichter.

Der konkrete Ablauf einer PRP Behandlung der Haare

Wie bei all unseren Behandlungen steht für uns in der Traumpraxis Hamburg auch bei der PRP-Behandlung der Kopfhaut zunächst die Beratung unserer Patientinnen und Patienten im Vordergrund. In einem unverbindlichen Erstgespräch prüfen wir gemeinsam, ob die Behandlung für Sie infrage kommt oder ob zum Beispiel eine Mesotherapie oder eine Haartransplantation sinnvollere Alternativen sind.

Blutentnahme und Plasmagewinnung

Erst danach wird das erforderliche Eigenblut entnommen. Für die Therapie ist nur eine geringe Menge Blut erforderlich. Die Trennung der Blutplättchen vom restlichen Blut erfolgt innerhalb weniger Minuten mithilfe unserer Zentrifuge.

Injektion des Plasmas

Das so gewonnene thrombozytenreiche Eigenblutplasma wird dann in Form von Mikroinjektionen zwei bis drei Millimeter tief in die Kopfhaut injiziert. Dieser Vorgang dauert nur ein paar Minuten. Eine Betäubung der Kopfhaut ist normalerweise nicht erforderlich. Bei besonders schmerzempfindlichen Patientinnen und Patienten kann aber auf Wunsch eine Betäubung aufgetragen werden.

Nach der Behandlung

Die Patientinnen und Patienten sind direkt nach der Behandlung wieder gesellschaftsfähig. Nach der Behandlung sollten die Haare für 24 Stunden nicht gewaschen werden. Zudem sollte die Kopfhaut in dieser Zeit auch nicht direkt der Sonne ausgesetzt werden. So wird verhindert, dass die Injektionsstellen unnötig gereizt werden.

Insgesamt sind je nach Intensität des zu behandelnden Haarausfalls zwei bis sechs Sitzungen erforderlich, um nachhaltige Effekte mit der PRP-Therapie zu erzielen.



Schonzeit – Das gilt es zu beachten

Zwei bis drei Tage vor der Behandlung sollte (soweit dies möglich ist) auf die Einnahme blutverdünnender Medikamente verzichtet werden. Ist dies nicht möglich, sollte das bei der Erstberatung besprochen werden. Nach der Behandlung sollte die Kopfhaut etwa einen Tag geschont werden. Das bedeutet vor allem kein Haarewaschen und die Vermeidung direkter Sonneneinstrahlung.

Wie lange halten die Ergebnisse an und kann man die Behandlung wiederholen?

Wie lange die Eigenbluttherapie der Kopfhaut vorhält, hängt von vielen Faktoren ab. Je stärker der Haarausfall bei den betroffenen Patientinnen und Patienten ausgeprägt ist, desto schneller lässt die Wirkung nach. Meist empfiehlt sich eine Wiederholung der Therapie nach einigen Jahren. Dies ist problemlos möglich.

Für wen eignet sich eine PRP Behandlung?
Die PRP-Behandlung ist eine besonders schonende und verträgliche Behandlung der Haarwurzeln. Damit eignet sich die Therapie grundsätzlich für erwachsene Frauen und Männer jeden Alters. Die Erfolgsaussichten des Verfahrens sind allerdings besser, je weniger weit der Haarausfall bereits fortgeschritten ist. Eine frühzeitige Entscheidung für die Therapie ist also empfehlenswert.

Ursachen für Haarausfall bei Frauen und Männern

Für Haarausfall gibt es verschiedene Gründe. Insbesondere Männer sind in den meisten Fällen von erblich bedingtem Haarausfall betroffen. Bei dieser sogenannten androgenen Alopezie trägt Testosteron zur allmählichen Ausdünnung der Haarwurzeln bei. Verstärkt werden kann dies durch Stress, bestimmte Krankheiten, Eisenmangel und den verstärkten Konsum von Alkohol und Tabak.

Leiden Frauen an Haarausfall, wird dies oft als deutlich belastender wahrgenommen als bei Männern. Eisenmangel und andere Erkrankungen sind dabei die häufigsten Ursachen. Auch die Alopecia Areata, eine seltene Form des kreisrunden Haarausfalls, kann bei Frauen auftreten. Die Ursachen dieser Alopezie sind bislang nicht gänzlich geklärt.

Die PRP-Therapie ist immer dann besonders effektiv, wenn der Haarausfall klar auf eine Alterung und Schwächung der Haarwurzeln zurückzuführen ist. Viele der oben beschriebenen Ursachen verstärken diese Effekte. Die Eigenbluttherapie mit PRP kann die Alterung bis zu einem gewissen Grad verlangsamen. Im individuellen Beratungsgespräch prüfen wir gemeinsam, ob die PRP-Therapie in Ihrem Fall die sinnvollste Behandlungsmethode darstellt.